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Adler stehen erneut im Cupfinale

  • presse013
  • vor 2 Tagen
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Aktualisiert: vor 1 Tag


Sparkasse Schwaz Handball Tirol hat am Freitag zum dritten Mal seit 2022 das Endspiel im ÖHB-Cup erreicht. Im ersten Halbfinale bei den Energie Steiermark ÖHB Cup Finals bezwangen die Adler Gastgeber BT Füchse Auto Pichler klar mit 38:32 (21:17). Am Samstag geht es gegen roomz JAGS Vöslau um den Titel – 18:05 Uhr, live ORF Sport+.


Nur mehr ein Spiel trennt Sparkasse Schwaz Handball Tirol vom zweiten Cuptitel der Vereinsgeschichte nach 2011. Wie 2022 (gegen Bregenz) und im Vorjahr beim Heim-Final-Four (gegen Westwien) schafften die Adler, die von zahlreichen Fans unterstützt wurden, den Sprung ins Endspiel – bei den Energie Steiermark ÖHB Cup Finals in Bruck an der Mur setzten sie sich gegen die BT Füchse Auto Pichler deutlich und verdient mit 38:32 durch. Das Finale gegen roomz JAGS Vöslau, das den großen Favoriten ALPLA HC Hard mit 26:25 niederrang, wird am Samstag live in ORF Sport+ übertragen, Anpfiff ist um 18:05 Uhr.


Schlüssel zum Erfolg war eine bärenstarke Angriffsleistung. Nur in den ersten Minuten brauchten die Tiroler noch, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Die Füchse führten mit 3:1, ehe Filip Peric mit zwei Siebenmetertreffern der Ausgleich gelang. Samuel Kofler sorgte für das 4:3 und damit die erste Führung der Gäste. Bis zum 6:6 (10. Minute) setzte sich kein Team ab, danach folgte eine Top-Phase der Adler, die bis zur 15. Minute fünfmal in Serie trafen. Kapitän Alex Wanitschek machte das 11:6. Und Sparkasse Schwaz Handball Tirol hatte die Partie nun im Griff, kontrollierte das Geschehen – und hielt den Abstand zu den Füchsen bei zumindest drei Toren.


Petar Medic erzielte das 19:14, Tobias Grothues das 21:16. Die Steirer verkürzten durch Martin Breg zum 17:21-Pausenstand. Die vom Heimpublikum erhoffte Aufholjagd blieb in der zweiten Hälfte aus. Die Adler machten ihre Sache weiterhin souverän. Offensiv waren sie kaum zu bremsen, Sebastian Spendier erhöhte in Minute 36 auf 25:19. Die BT Füchse kamen nie wirklich nah heran, auch wenn Christoph Neuhold nach 48 Minuten auf 28:31 verkürzte. Aber ein Doppelpack von Thomas Kandolf und ein Tor von Philipp Jochimsen zum 34:28 sorgten wieder für klare Verhältnisse. Sechs Tore lagen letztlich auch bei der Schlusssirene zwischen den beiden Teams.

 

 

Stimmen:


Christoph Jauernik (Trainer Sparkasse Schwaz Handball Tirol): „Es war eine gute Mannschaftsleistung, wir haben viele Sachen ordentlich hinbekommen. Das war aber auch nicht mehr als ein Zwischenschritt. Wir wollen natürlich morgen das Finale gewinnen. Heute war das wirklich ein positiver Auftritt. Bei einigen Details haben wir aber noch ein bisschen Luft nach oben für morgen. Die werden wir sicher optimieren müssen. Wir haben beide Abwehrsysteme gespielt, 5:1 und 6:0. Und offensiv sind wir, das sieht man an den geworfenen Toren, auch sehr oft durchgekommen. Das Tempospiel war gut. Ein paar Kleinigkeiten müssen wir noch analysieren. Und dann werden wir alles probieren, um das Finale zu gewinnen.“


Alexander Wanitschek (Kapitän Sparkasse Schwaz Handball Tirol): „Wir sind alle extrem glücklich, dass wir es geschafft haben, ins Finale einzuziehen. Es war ein über 60 Minuten sehr hartes Spiel gegen die Füchse. Natürlich wollten die sich bestmöglich verkaufen zu Hause als Veranstalter. Es ist uns gelungen, ihnen den Schneid abzukaufen. Wir hatten eine sehr gute Defensive, haben solide Angriffe gespielt. Wir hatten eine sehr gute Chancenauswertung und das war dann schlussendlich der Schlüssel zum Erfolg. Das Spiel morgen möchten wir natürlich unbedingt gewinnen, um das erste Mal seit Ewigkeiten diesen Cuptitel wieder nach Tirol zu holen.

 


Energie Steiermark ÖHB Cup Finals 2025


BT Füchse Auto Pichler vs. Sparkasse Schwaz Handball Tirol


Ergebnis: 32:38 (17:21)


Tore HT: Peric (7), Demmerer (4), Kofler (4), Medic (4), Miskovez (4), Prader (4), Jochimsen (2), Kandolf (2), Spendier (2), Wagner (2), Wanitschek (2), Grothues (1)


Beste Torschützen Füchse: Karaula (9), Neuhold (8), Kuhn (4)

 


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